Am 17-18.6.21 trafen sich 41 Laseratis zur jährlichen East Coast Trophy. Dem Wetterbericht waren einige Absagen geschuldet. Das Ergebnis findet ihr hier. Laser-R women, Laser-R men, Laser-Standard

Bericht des Laser-Teams vom UYCAs:

Der vorhergesagte Dauerregen sowie die leichten W- bis NW-Winde sind nicht gekommen, dafür S-Wind, der nur durch ein paar durchziehende Regenschauer zeitweise gestört wurde. Insgesamt also schwierige Wetterbedingungen für Wettfahrtleitung und Segler, die der Wettfahrleiter Christian Kargl aber in bewährter Manier durch Bahnverlegungen und -verkürzungen bewältigt hat. Letztendlich konnten am Samstag insgesamt 3 Wettfahrten gesegelt werden. Am Sonntag kam dann die angesagte Flaute und Regen, es ist bei einem Startversuch geblieben. Nach 2-stündigem Warten am Wasser hatte die Wettfahrtleitung ein Einsehen mit den durchnässten Seglern und hat die Regatta beendet.

Eine Klasse für sich war bei den Laser Radial war Paul Clodi, der das Herren-Feld mit drei 1.Plätzen dominiert hat und die East Coast Trophy souverän gewonnen hat, 6. wurde Benedikt Stärker, Andreas (Rucki) Ruckensteiner kam mit den S-Wind diesmal nicht ganz so gut zurecht, hat dafür aber mit seinen Karikaturen gepunktet. Bei den Damen feierte Evi Buttinger (UYCMa) ihren ersten Sieg in einem Laser-Schwerpunkt. Recht beachtlich schlugen sich auch hier die UYCAs-Damen. Leonie Bösch konnte mit einem Sieg in der 3. Wettfahrt aufzeigen, im Schlussklassement wurde sie 5., Isabell Steinlechner dahinter punktegleich 6.

Bei den Laser Standards wurde das Feld bereits in der 1.Wettfahrt massiv durcheinander gewürfelt. Die ersten neun Segler haben die für die Radial-Segler vorbereitete Bahnverlegung falsch interpretiert und sind fälschlicherweise schon zur neuen Luv-Tonne gefahren, während die dahinter liegenden Segler „zur Sicherheit“ auch noch die ursprünglichen Luv-Tonnen gerundet haben, was sich in der Folge als goldrichtige Entscheidung herausgestellt hat. Von den Top-Seglern hat einzig der regierende Staatsmeister Christoph Marsano seinen Fehler erkannt und umgedreht – allerdings zu spät, die Luvtonnen waren von den Bojenlegern schon weggeräumt – was ihm aber zumindest einen Redress als 11. in dieser Wettfahrt gebracht hat. Dieser 11. Platz sollte sich in der Endabrechnung noch richtig bezahlt machen. Die 2. und 3. Wettfahrt waren dann „normale“ Wettfahrten und wurden von den etablierten Cracks dominiert. Im Endergebnis hatte dann Christoph Marsano noch knapp die Nase vorne vor dem punktegleichen UYCAs Segler Markus Kerschbaum und knapp dahinter Martin Schreder, ebenfalls UYCAs. Die jungen UYCAs-Cracks Pirmin Sablatnig und Roman Stelzl konnten aufgrund des fehlenden Streichers die in der 1. Wettfahrt verlorenen Punkte auch durch zwei gute Wettfahrten nicht mehr aufholen und wurden 7. und 9.

Zusammengefasst, insgesamt wieder eine gelungene Veranstaltung. In Erinnerung bleiben uns Wettfahrten mit überraschenden Ergebnissen, mit dem SV-Weyregg ein gewohnt herzlicher Gastgeber sowie trotz des mäßigen Wetters Spaß und gute Laune von allen Beteiligten.